Webinare sind das Tausendsassa der B2B-Kommunikation. Ein Webinar erstellen sollte also zum Repertoire eines jeden Marketeers gehören. Denn von Angesicht zu Angesicht zu kommunizieren wird in unserer digitalen Welt immer wichtiger werden.

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Schritt 1: Warum und für wen wollen Sie ein Webinar erstellen?

Welche Zielsetzung hat Ihr Webinar?

? Beantworten Sie zuerst – am besten im Dialog – die folgenden Fragen und notieren Sie diese:

  • Welches inhaltliche Ziel steht bei Ihrem Webinar im Mittelpunkt?
  • Welches emotionale Ziel sollten Sie bei Ihrem Webinar einbeziehen?
  • Was möchten Sie mit dem Webinar im Rahmen Ihrer Unternehmensziele erreichen?
  • Welcher Mehrwert entsteht für beide Seiten?

Welche Webinartyp passt zu Ihrem Vorhaben?

Als nächstes wählen Sie aus den Typen eines Webinars. Es gibt drei Typen: Sales-, Partner- und Mitarbeiterwebinare. Der Webinartyp ergibt sich aus ihren Zielen und sollte vorab klar sein:

  • Weiterbildungen online anbieten?
  • Mitarbeiterschulungen durchführen?
  • Neue Auftraggeber/Kunden/Partner gewinnen?
  • Zusätzliche Services wie Tipps, Strategien oder neue Funktionen aufzeigen?

Die untenstehende PFG-Matrix zeigt die Vorteile und Eigenschaften der unterschiedlichen Webinartypen. Sie bietet Ihnen bei der Planung Ihres Webinars Orientierung:

Schritt 1 beim Webinar erstellen: Die PFG Matrix zeigt die Webinartypen Sales-, Partner- und Mitarbeiterwebinar – je nach Badarf mit geringem Aufwand oder als Premium Webinar.

Wer ist die Zielgruppe Ihres Webinars?

Anschließend führen Sie eine Zielgruppenanalyse aus dem Bilderbuch für Ihr Webinar durch.

  • Wer ist Ihre Zielgruppe und was wissen Sie bereits über sie?
  • Welche Informationen über Ihre Zielgruppe fehlen noch?
  • Welches Problem Ihrer Zielgruppe löst das Webinar?

Wählen Sie anhand Ihrer Zielgruppe einen geeigneten Termin für Ihr Webinar. Als gute Tage für die Durchführung eignen sich Dienstag und Donnerstag. ? Denken Sie unbedingt an zielgruppengerechte Bilder und Texte zur Bewerbung ihres Webinars!

Der Inhalt des Webinars

Ein Webinar sollte nicht einfach eine Abfolge von Informationen sein. Um die Inhalte zu strukturieren, fokussieren Sie sich, indem Sie Besonderheiten des Sachthemas identifizieren. Im besten Fall haben Sie Dateien für einen Download während des Webinars parat.

Nutzen Sie die außerdem unbedingt Chat-Funktion, um den Wissensstand Ihres Publikums zu erfragen. Ein gutes Webinar wechselt zwischen passiven und aktiven Phasen, also zwischen der Präsentation und Aktivitäten der Teilnehmer.

Denn es ist wichtig, dass Sie alle Zuschauer thematisch abholen. So stellen Sie sicher, dass sich niemand langweilt. Kommen Sie ins Gespräch! ?Falls die Diskrepanzen unter den Teilnehmern zu groß sein sollten, bieten Sie Anschlusskommunikation auf privater Ebene an.

✔️Kernaussagen des Sachthema

✔️Downloads

✔️Wo holen Sie die Teilnehmer ab

Schritt 2: Die optimalen technischen Voraussetzung für ein Webinar

Jetzt wird’s technisch: Es gibt unterschiedliche Webinar-Anbieter auf dem Markt. Die bekanntesten Namen lauten Adobe Connect, GoTo Webinar, ClickMeeting und Edudip. Um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, lesen Sie hier auf unserem Blog einen Vergleich über Funktionen, Preise und Usablity.

Zur Webinar-Technik


Mit der richtigen Technik ein Webinar erstellen

Schritt 3: Das inhaltliche Konzept eines Webinars erstellen

Der Webinar-Aufbau

Eine Präsentation bildet die Grundlage, auf der Sie Ihre Zuschauer durch das Webinar leiten. Daher hat Ihre Präsentation zwei Aufgaben:

  1. Sie hi